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News

Leitlinien bestätigen: Weniger Impotenz und Inkontinenz nach Seed-Implantation als nach OP

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Was bereits zahlreiche internationale Studien1 belegt haben, wurde nun von den führenden Experten bestätigt: Prostatakrebs-Patienten, die eine Brachytherapie (innere Bestrahlung) erhalten, leiden nach der Behandlung deutlich seltener unter Beeinträchtigungen ihrer Potenz. Auch die Harninkontinenz, die nach der radikalen Entfernung der Prostata bei bis zu 50 Prozent2 liegt, ist mit 0,3 bis 3 Prozent nach Seed-Implantation verschwindend gering und tritt eigentlich nur nach vorangegangener transurethraler Prostataresektion (TURP) auf.

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Mehr Nebenwirkungen nach Roboter-OP

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Die moderne roboter-assistierte Operation, die voreingenommen als „schonende“ Behandlungsoption für den Patienten gilt, weist mehr Nebenwirkungen auf als bislang propagiert. So ergab jüngst eine Kohortenstudie1 im US-amerikanischen Ärzteblatt, dass die „Roboter-Operation“ mit einem erhöhten Auftreten von Spätrisiken wie Impotenz und Inkontinenz einhergeht, die trotz der minimal-invasiven Technik sogar noch stärker ausgeprägt ist, als bei dem herkömmlich OP-Verfahren. So steigt laut Studienergebnis die Inkontinenzrate nach der roboter-assistierten OP um 24 und die erektile Dysfunktion um 29 Prozent.

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Prostatakarzinom: Abwarten und nichts tun?

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Aktive Überwachung als gleichberechtigte Therapieoption beim Prostatakarzinom

Dank verbesserter Früherkennung werden immer mehr Prostatakarzinome im Frühstadium entdeckt und insbesondere in Deutschland trotzdem einer radikalen operativen Therapie zugeführt. Dabei würden viele dieser Tumore niemals Beschwerden verursachen, geschweige denn zum Tode führen. Um der „Übertherapie“ entgegen zu wirken, gewinnen defensive Strategien wie die „aktive Überwachung“ oder nebenwirkungsarme Therapiemethoden wie die Brachytherapie immer mehr an Bedeutung.

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Umsetzung der Prostatakrebs-Leitlinie in die Praxis

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Keine noch so fortschrittliche Entwicklung in der Medizin bringt etwas, wenn sie nicht beim Patienten ankommt. Umso wichtiger ist es dem Berufsverband der deutschen Urologen (BDU) schnell zu handeln und die neue S3-Leitlinie zur Behandlung des Prostatakarzinoms in die Praxis umzusetzen. Mit einer bundesweiten Fortbildungsinitiative soll das derzeit verfügbare Wissen über Früherkennung, Diagnose und Therapie an alle Urologen in Deutschland vermittelt werden. Erklärtes Ziel des BDU ist es, dass Patienten möglichst schnell von den Neuerungen der Leitlinie profitieren und eine „leitliniengerechte und bestmögliche Behandlung“ erhalten, betonte der Präsident des Berufsverbandes Dr. Martin Bloch.

 

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Der Einsatz von HIFU und Kryotherapie ist derzeit nicht gerechtfertigt

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HIFU (Hochintensiver Fokussierter Ultraschall), sowie die Kryotherapie sind keine adäquaten Behandlungsalternativen in der Therapie des lokal begrenzten Prosta-takarzinoms, heißt es in der neuen Prostatakarzinom–Leitlinie, die jüngst von der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU) vorgestellt wurde. Bislang liegen keine Studiendaten vor, die den Einsatz der beiden Behandlungsmethoden rechtfertigen, so der Konsens der Experten.

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8. Uro-onkologisches Update-Symposium Prostatakarzinom am 1.3.2008 in Köln

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Bereits zum achten Mal veranstaltet das Westdeutsche Prostatazentrum am 01. März 2008 von 9.00 bis 13.00 Uhr im Maternushaus in Köln ein Uro-onkologisches Symposium. Gemeinsam mit renommierten Experten aus Europa und den USA laden wir Sie herzlich ein, über aktuelle Entwicklungen in der Diagnostik und Therapie des Prostatakarzinoms zu diskutieren. Im Mittelpunkt stehen dabei Möglichkeiten und Grenzen der heute verfügbaren Optionen.

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